Ich kann nicht dafür sein, dass die LKWs weiter durch Mirow rollen - doch eine Umgehungsstraße, die so vieles von dem kaputt macht, womit wir um Gäste werben und was unsere Gegend ausmacht, kann
nicht gewollt sein. Bei aller Euphorie mit Blick auf eine Umgehungsstraße scheint das, was wir für sie hergeben müssen vollkommen aus dem Blick zu geraten.
Die geplante Umgehung ist extrem natur- und umweltzerstörend. Sie zerschneidet geschützte Moore und Vogelschutzgebiete.
Eine Idee, wie es anders gehen könnte, habe ich nicht.
Kerstin Zegenhagen
Die Internetseite der Interessengemeinschaft Starsower Niedermoor
https://starsow-mv.de/
Wenn Sie uns mit einer Spende helfen wollen und können finden Sie die Informationen dafür auf der Seite "Spenden".
Dieses schützenswerte Gebiet, das viele Einheimische und Touristen besuchen und schätzen, wird durch den Bau der Umgehungsstraße unwiderbringlich zerstört.
Gäste, die mit dem Fahrrad unterwegs sind kommen über die Schweinebrücke, den Holm und die Brücke über den Fehrling schnell und ungestört von Autoverkehr und Verkehrslärm von Mirow nach Schwarz.
Wird die Umgehungsstraße gebaut, sind diese Wege für immer verloren.
Und wer nur ein einziges Mal dort war und den vielen Tierstimmen zugehört, Vögel, Rehe, Eichhörnchen... beobachtet hat, der kann nicht wollen, dass dort nur noch der Lärm der Lkws und PKWs zu
hören ist.
Wer den kleine Ort Starsow kennt und weiß, wie nah die Umgehungsstraße an dem Dorf liegen wird, der weiß auch, dass die Entlastung, die sich die Mirower verständlicherweise wünschen, zur
Belastung anderer führt.
Die Frage ist auch, inwiefern eine Entlastung überhaupt in gewünschtem Maße eintritt. Studien belegen, dass neue Straßen nur vorübergehend Entlastung bringen, nach kurzer Zeit verdoppelt sich der
Verkehr und verteilt sich auf alte wie neue Straßen.
Diese Seite wird nach und nach vervollständigt. Jeder kann etwas dazu beitragen. Die Kontaktdaten finden Sie hier.
Alternativ können sie auch das Gästebuch nutzen.