Qualzow liegt nordöstlich des Kernortes Mirow. Südwestlich erstreckt sich das 32 ha große Naturschutzgebiet Zerrinsee bei Qualzow, ein Versumpfungsmoor. Verborgen im Waldgebiet zwischen den Dörfern Qualzow und Granzow liegt das Arboretum Erbsland.
Das Ortsgebiet Roggentins liegt am und zum Teil im Müritz-Nationalpark. Durch die benachbarten Ortsteile Babke und Blankenförde fließt die obere Havel, die hier mehrere Seen verbindet. Der Jäthensee, der Zotzensee, der Rote See und der Krumme See sind einige der zahlreichen Seen, die Roggentin umgeben.
Peetsch liegt am Schulzensee, 3,5 km südöstlich von Mirow
Im Umkreis von ca. 2 km gibt es den Zotzensee und den Peetscher See, genannt: der Märchensee.
Diese betroffenen Orte gehören zum Amtsbereich Mirow.
Mirow nennt sich "Staatlich anerkannter Erholungsort" und erhebt Kurtaxe
Mohnfeld mit Blick in Richtung der geplanten Legehennenanlage bei Qualzow/Roggentin, die so aussehen wird wie diese, die am Ortsrand von Mirow in Richtung Peetsch bereits in Nutzung ist.
Auf dem Foto ist nur einer der beiden Hühnerställe zu sehen.
(Stand 2021) – ohne Fische und andere Wassertiere – die allermeisten davon in Massentierhaltung.
Für sie bedeutet ein Leben als »Nutztier«, dass …
...sind neugierige, lernfähige und intelligente Vögel, die bevorzugt in kleinen Gruppen von fünf bis zwanzig Hennen und einem Hahn leben.
In Freiheit verbringen sie viel Zeit mit dem Erkunden der Umgebung und dem Aufspüren ihrer vielfältigen Nahrung, die von Insekten und Würmern bis hin zu Samen oder Früchten reicht. Dabei bewegt sich die Gruppe in einem festen Revier, das durch den leitenden Hahn vor Artgenossen anderer Gruppen verteidigt wird.
Während der Brut- und Aufzuchtphase sondern sich die Hennen vom Rest der Gruppe ab, um an geschützter Stelle ein Nest zu bauen, ihre Eier auszubrüten und den geschlüpften Nachwuchs großzuziehen. Werden die Mütter und ihr Nachwuchs jedoch einmal getrennt, stoßen beide spezielle Rufe aus, bis sie sich wiedergefunden haben.
Die biologische Erzeugung unterscheidet sich von der Freilandhaltung bezüglich der Haltungsvorschriften lediglich darin, dass die Tiere dort in geringeren Besatzdichten (6 statt 9 Tiere pro m²) und geringeren Gruppengrößen (maximal 3.000 statt 6.000 Tiere pro Gruppe) gehalten werden, was aber nur begrenzte Vorteile für die Tiere hat, da auch diese Bedingungen der natürlichen Lebensweise von Hühnern nicht nahe kommen.